De martiale toon mag dan verouderd klinken, met de boodschap is nog steeds helemaal niks mis: “Unsre Herrn, wer sie auch seien/Sehen unsre Zwietracht gern/Denn solang sie uns entzweien/Bleiben sie doch unsre Herren”. En laten we eerlijk zijn: een beetje strijdbaarheid kunnen we wel gebruiken. Tekst van Bertold Brecht, muziek van Ernst Busch.
Auf, ihr Völker dieser erde!
Einigt euch in diesem Sinn:
Dass sie jetzt die euren werde
Und die große Nährerin.
Vorwärts und nicht vergessen
Worin unsre Stärke besteht!
Beim Hungern und beim essen
Vorwärts, nie vergessen
Die Solidarität!
Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber!
Endet ihre Schlächterein!
Reden erst die Völker selber
Werden sie schnell einig sein.
Vorwärts und nicht vergessen
Worin unsre Stärke besteh!
Beim Hungern und beim essen
Vorwärts, nie vergessen
Die Solidarität!
Wollen wir es schnell erreichen
Brauchen wir noch dich und dich.
Wer im Stich lässt seinesgleichen
Lässt ja nur sich selbst im Stich.
Vorwärts und nicht vergessen
Worin unsre Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen
Vorwärts, nie vergessen
Die Solidarität!
Unsre Herrn, wer sie auch seien
Sehen unsre Zwietracht gern
Denn solang sie uns entzweien
Bleiben sie doch unsre Herren.
Vorwärts und nicht vergessen
Worin unsre Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen
Vorwärts, nie vergessen
Die Solidarität!
Proletarier aller Länder
Einigt euch und ihr seid frei.
Eure großen Regimenter
Brechen jede Tyrannei!
Vorwärts und nie vergessen
Und die Frage konkret gestellt
Beim Hungern und beim Essen:
Wessen Morgen ist der Morgen?
Wessen Welt ist die Welt?